3-Zonen-System auf der Terrasse: So bleibt der Schmutz wirklich draußen - Entrando

3-Zonen-System auf der Terrasse: So bleibt der Schmutz wirklich draußen

Ob Kinder mit dreckigen Schuhen, der Hund mit Matschpfoten oder ein spontaner Regenschauer beim Grillen – die Terrasse ist einer der am stärksten beanspruchten Übergänge vom Außen- in den Innenbereich. Und genau deshalb gehört hier ein oft unterschätzter Held hin: das 3-Zonen-System für Fußmatten. Was bislang vor allem in gewerblichen Eingangsbereichen Standard war, wird jetzt auch im privaten Bereich zum Gamechanger – insbesondere für Eigenheime mit Garten und Terrasse.

In diesem Beitrag erfährst du, wie das 3-Zonen-System funktioniert, welche Matten in welcher Zone sinnvoll sind, welche Materialien du wählen solltest und wie du Schmutz, Feuchtigkeit und Pollen dauerhaft draußen hältst.


Was ist das 3-Zonen-System?

Das 3-Zonen-System ist ein intelligentes Fußmattenkonzept, das ursprünglich im Objektbereich eingesetzt wurde – z. B. in Hotels, Büros oder Einkaufszentren. Inzwischen setzt sich die Idee auch im privaten Umfeld durch, besonders an Terrassen- und Garteneingängen.

Das Prinzip: Drei aufeinander abgestimmte Mattenbereiche, die nacheinander groben Schmutz, Feinschmutz und Feuchtigkeit entfernen. Jeder Schritt über eine Zone reduziert die Verschmutzung weiter – so bleibt der Großteil von Dreck, Nässe, Sand oder Pollen draußen.


Die drei Zonen im Überblick

✅ Zone 1: Grobschmutz vor der Tür (Außenbereich)

Die erste Zone liegt direkt vor der Terrassentür – also draußen im Freien. Hier soll der größte Teil des Schmutzes abgestreift werden: Matsch, Lehm, Kiesel, Blätter oder Rasenschnitt.

Geeignete Matten:

  • Ringgummimatten

  • Gitter- oder Gummimatten mit strukturierter Oberfläche

  • Aluminium-Profilmatten mit Bürstenelementen

Warum wichtig:
Diese Matten sind robust, rutschfest und wetterbeständig. Durch ihre offene Struktur kann grober Schmutz nach unten fallen – die Oberfläche bleibt sauber, auch bei Regen.


✅ Zone 2: Übergangszone (unter Dach oder Türschwelle)

Zone 2 liegt im überdachten Bereich deiner Terrasse oder direkt hinter der Türschwelle. Diese Matte entfernt feineren Schmutz wie Staub, Sand, kleine Steinchen und nimmt erste Feuchtigkeit auf.

Geeignete Matten:

  • Bürstenmatten mit Gummieinlage

  • Ripsmatten (Nadelfilz)

  • Kombinierte Aluprofilmatten mit Bürste/Textil

Warum wichtig:
Diese Matten ergänzen die erste Reinigungsstufe – was die erste Matte nicht schafft, erledigt die zweite. Sie sind meist flacher und wohnlicher, aber dennoch strapazierfähig.


✅ Zone 3: Sauberlaufzone im Innenbereich

Diese Matte liegt direkt im Hausinneren hinter der Terrassentür. Sie saugt Restfeuchtigkeit auf und bindet Feinstaub und Pollen, bevor du den Wohnraum betrittst.

Geeignete Matten:

Warum wichtig:
Diese Zone sorgt für trockene, sichere Böden und schützt vor Ausrutschen und Wasserflecken – vor allem auf Parkett, Fliesen oder Laminat.

Welche Vorteile bringt das 3-Zonen-System?

🧼 Weniger Putzaufwand

Bis zu 95 % des Schmutzes bleiben draußen, wenn das System konsequent genutzt wird. Du musst seltener wischen, saugen oder schrubben.

🧽 Längere Lebensdauer deiner Böden

Sand, Matsch und Kies wirken wie Schleifpapier – besonders auf Holz- oder Designböden. Das System schützt aktiv vor Kratzern und Abnutzung.

🐾 Ideal für Familien & Tierbesitzer

Kinder, Hunde, Gartenarbeit – der Terrasseneingang ist eine Schmutzschleuse. Die drei Zonen fangen alles ab, bevor es zur Wohnkatastrophe wird.

🌧️ Mehr Sicherheit

Trockene Matten im Eingangsbereich reduzieren die Rutschgefahr drastisch – besonders bei glatten Fliesen oder nassem Schuhwerk.

🌿 Allergikerfreundlich

Feinstaub, Pollen und Schmutzpartikel bleiben in den Matten haften, statt durch die Wohnung zu fliegen – ein echter Vorteil für Allergiker.

So platzierst du dein 3-Zonen-System richtig

  1. Zone 1: Direkt vor der Tür, möglichst auf einem festen, rutschfesten Untergrund.

  2. Zone 2: Auf der Terrasse unter der Überdachung oder unmittelbar an der Türschwelle.

  3. Zone 3: Direkt innen im Eingangsbereich – dort, wo du mit den Schuhen zuerst den Innenboden berührst.

Tipp: Je länger die Laufwege über die Matten, desto besser funktioniert die Reinigung. Ideal sind mindestens zwei Schritte pro Zone.

Reinigung und Pflege – damit das System funktioniert

Ein 3-Zonen-System ist nur dann effektiv, wenn die Matten gepflegt werden:

  • Zone 1: Regelmäßig ausschütteln, abbürsten oder mit dem Gartenschlauch reinigen.

  • Zone 2: Absaugen oder feucht abwischen – je nach Material.

  • Zone 3: Bei Bedarf maschinenwaschbar (Herstellerangaben beachten) oder ausklopfen und absaugen.

Wichtig: Saubere Matten = hohe Saug- & Reinigungsleistung. Tausche verschlissene Matten rechtzeitig aus.

Für wen lohnt sich das System besonders?

Das 3-Zonen-System ist ideal für:

  • Gartenhäuser, Terrassen und Balkone

  • Familien mit Kindern

  • Haustierhaushalte

  • Menschen mit hohem Hygienebedürfnis

  • Alle, die weniger Zeit mit Putzen verbringen wollen

Fazit: Schmutz draußen lassen – mit System!

Mit einem 3-Zonen-System vor deiner Terrassentür holst du dir mehr Sauberkeit, Sicherheit und Wohnkomfort. Die clevere Kombination aus Außen-, Übergangs- und Innenmatte sorgt dafür, dass dein Zuhause sauber bleibt – auch bei Regen, Sand, Gartenschmutz oder Kinderparty. Und das Beste: Du brauchst dafür keine großen Umbauten, sondern nur die richtigen Matten – systematisch platziert.

👉 Tipp:
Bei Entrando findest du eine breite Auswahl an wetterfesten Gummimatten, pflegeleichten Sauberlaufmatten und kombinierbaren Lösungen für dein persönliches 3-Zonen-System. Jetzt entdecken → www.entrando.de