Die Fußmatte ist das Erste, was man beim Betreten eines Hauses sieht – und oft auch das Erste, das völlig falsch gekauft wird. Klingt übertrieben? Ganz und gar nicht. Denn beim Kauf einer Fußmatte schleichen sich häufig Fehler ein, die später zu echten Alltagsproblemen führen: Schmutz im Flur, Rutschgefahr, schnelle Abnutzung oder ein nerviger Fehlkauf, der regelmäßig ersetzt werden muss.
Damit dir das nicht passiert, zeigen wir dir die häufigsten Fehler beim Fußmattenkauf, erklären, worauf du wirklich achten solltest, und geben dir klare Tipps, wie du die richtige Fußmatte für dein Zuhause findest.
1. Fehler: Die falsche Materialwahl
Viele Käufer entscheiden sich spontan für eine Fußmatte – meistens wegen der Optik. Dabei ist das Material entscheidend für die Funktion.
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Kokos Fußmatten sehen natürlich aus und entfernen groben Dreck super – ABER: Sie sind nicht waschbar, saugen keine Feuchtigkeit auf und sollten nur überdacht im Außenbereich verwendet werden.
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Gummimatten sind extrem robust, wetterfest und gut für Matsch und Schnee – ABER: Sie nehmen keinen Feinschmutz oder Nässe auf.
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Kunstfaser-Matten (z. B. Polyamid) sind ideal für innen: saugstark, waschbar, rutschfest – und in vielen Designs erhältlich.
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Mikrofaser oder Baumwolle bieten besonders hohe Feuchtigkeitsaufnahme, brauchen aber länger zum Trocknen.
Tipp: Überlege dir vor dem Kauf, wo du die Fußmatte einsetzen willst – drinnen oder draußen – und wähle das Material danach aus. Wer nur auf das Aussehen achtet, macht schnell den Fehler, eine ungeeignete Fußmatte zu wählen.
2. Fehler: Die falsche Größe und Höhe
Klingt banal – ist aber einer der häufigsten Fehler beim Kauf: Die Matte ist zu klein, zu kurz oder zu dick.
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Eine zu kleine Matte fängt kaum Schmutz auf – nach dem ersten Schritt stehen deine Gäste schon auf dem sauberen Boden.
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Ist die Matte zu hoch, schleift sie an der Tür oder wird zur Stolperfalle.
Tipp: Miss vor dem Kauf den Platz genau aus. Besonders wichtig: Türspalt prüfen! Flache Fußmatten mit abgeschrägten Kanten (z. B. 5 mm Höhe) sind ideal für innen. Draußen darf’s robuster sein – hier kann auch eine Kokosmatte mit 1,5–2,5 cm liegen, idealerweise in einer Bodenvertiefung.
Je größer die Matte, desto besser die Reinigungsleistung – denn mehr Schritte auf der Matte = mehr Schmutz, der draußen bleibt.
3. Fehler: Keine rutschfeste Unterseite
Ein klassischer Fehler beim Fußmattenkauf ist die fehlende Rutschfestigkeit. Viele Matten sehen gut aus, liegen aber nicht sicher – vor allem auf Fliesen, Parkett oder Laminat. Das kann schnell gefährlich werden, vor allem für Kinder oder ältere Menschen.
Tipp: Achte unbedingt auf eine gummierte oder beschichtete Rückseite, die Rutschen verhindert. Besonders hochwertige Modelle sind zusätzlich schwer oder haben Anlaufkanten – das gibt extra Stabilität.
Wenn du eine rutschige Fußmatte gekauft hast, kannst du zwar mit Anti-Rutsch-Unterlagen nachhelfen – aber besser ist es, diesen Fehler direkt zu vermeiden.
4. Fehler: Nicht waschbar oder schwer zu reinigen
Fußmatten müssen regelmäßig gereinigt werden – denn sie fangen jeden Tag Dreck und Feuchtigkeit ab. Wer eine Matte kauft, die nicht waschbar oder schwer zu reinigen ist, ärgert sich später über unangenehme Gerüche, Flecken und einen unhygienischen Eindruck im Eingangsbereich.
Tipp: Achte beim Kauf auf den Hinweis „maschinenwaschbar“ oder „pflegeleicht“. Viele moderne Schmutzfangmatten kannst du bei 30–40 °C in der Maschine waschen. Das ist besonders praktisch bei Haushalten mit Kindern oder Haustieren. Auch Outdoor-Matten sollten einfach auszuklopfen oder mit dem Wasserschlauch abspritzbar sein.
Vermeide den Fehler, bei der Reinigung zu improvisieren – oder die Matte nach kurzer Zeit austauschen zu müssen.
5. Fehler: Nur nach Optik kaufen – ohne auf den Alltag zu achten
Eine schöne Matte ist toll – keine Frage. Aber wenn du nur nach dem Design gehst, kann die Funktion schnell zu kurz kommen.
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Ein heller Flor sieht schick aus, ist aber extrem empfindlich.
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Lustige Aufdrucke sind charmant, helfen aber nicht gegen Dreck.
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Billigmatten mit buntem Muster sehen nach wenigen Wochen abgenutzt aus – und liegen oft nicht mehr gerade.
Tipp: Überlege dir vor dem Kauf:
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Wie viele Personen nutzen den Eingang täglich?
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Gibt es Kinder, Haustiere oder Gartenarbeit mit viel Matsch?
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Liegt die Matte draußen – oder im geschützten Flur?
Dann wähle eine Matte, die optisch passt UND funktional deinen Alltag unterstützt.
Fazit: So kaufst du die richtige Fußmatte
Der Kauf einer Fußmatte klingt einfach – aber wer nicht aufpasst, tritt sprichwörtlich daneben.
Die häufigsten Fehler beim Fußmattenkauf entstehen durch:
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Falsches Material
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Ungeeignete Größe oder Höhe
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Fehlende Rutschfestigkeit
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Nicht waschbare Materialien
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Vernachlässigung der Alltagstauglichkeit
Mit unseren Tipps weißt du jetzt, worauf du beim Fußmattenkauf achten solltest – und kannst ganz bewusst das passende Modell für dein Zuhause auswählen.
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